Weihnachtsedition – Pimp my china with Julia Lacherstorfer

Weihnachtsedition

Pimp my china with Julia Lacherstorfer

Mühlviertlerin trifft Hausruckviertlerin

Textpoterie bedruckt ausgewähltes Vintageporzellan mit Texten aus dem Album “Spinnerin” von der oberösterreichischen Musikerin Julia Lacherstorfer.

So ist die Kooperation mit Julia entstanden

Mir stach eine Überschrift im “Was ist los” der OÖ Nachrichten in die Augen

“Eine Frau, die ihr eigenes Ding durchzieht, ist zu feiern”

In dem Artikel wurde die oö Musikerin Julia Lacherstorfer, Preisträgerin des Hubert von Goisern Kulturpreises, und ihr neues Album vorgestellt. “Châpeau!”, habe ich mir gedacht und suchte ihren Instagram-Account. Dann ergab eines das andere (ein like das andere…); wir schrieben uns; ich ließ Julia einen Text von mir, von meinem “lagom auf mühlviertlerisch” lesen, in dem als Entschleunigungstipp “Sunnseitn und Wiesensitzn” am Unterkagererhof, hier ganz in der Nähe, im Oberen Mühlviertel vorkommt. Julia schrieb mir, dass sie bei dieser Veranstaltung mit ihrer Familie schon als 11-jährige musizieriert hat. So cool! :-)

Schließlich haben wir die Idee geboren, eine Weihnachtsedition meiner Serie “pimp my china with …” mit Texten aus dem Album “Spinnerin” herauszugeben.

Besonders schön finde ich, dass Julia für diese Weihnachtsedition “pimp my china with Julia Lacherstorfer” Porzellan zum Bedrucken aus dem Glaskasten ihrer Oma Frieda ausgewählt hat.

Spinnerin / a female narrative /

“In ihrem Solo-Debüt Spinnerin [a female narrative] begibt sich Julia Lacherstorfer auf eine musikalische Spurensuche nach einer weiblichen Perspektive im österreichischen Liedgut und wirft zunächst Fragen auf: Wo sind all die Lieder, die von Verlusten und Überforderungen, Sehnsüchten und vom stillem Ertragen einerseits, andererseits von Verführung, Wut und Verweigerung erzählen? Warum sind sowenig Geschichten und Lieder überliefert, in denen sich Weiblichkeit selbst definieren darf?

In der volksmusikalischen Landschaft Österreichs wimmelt es zwar von Liebesliedern, in denen junge Mädchen besungen und umworben werden. Beschrieben wird dann das stille, herzige Dirndl, das kokettiert, dessen Körper wie eine Landschaft beschrieben wird und in einem Feldzug erobert werden will. Den Lebensrealitäten von erwachsenen Frauen wiederum begegnet man in Küchen- und Schlafliedern, die uns von Hausarbeit und Fürsorge erzählen. In den meisten Volksliedern jedoch wird das alltägliche Leben aus einer männlichen, aktiven Perspektive geschildert – die weibliche Dimension bleibt eindimensional und passiv gezeichnet…

Mit dem Geist einer Ethnomusikologin, Respekt und künstlerischer Weitsicht beforscht Julia Lacherstorfer die Vergangenheit, um vergessen Geglaubtes sowohl musikalisch, als auch narrativ in die Gegenwart zu transferieren und erlebbar zu machen.”

siehe h i e r .

H i e r  auf ETSY findest du das Porzellan dieser Sonderedition “pimp my china with Julia Lacherstorfer”; bzw. weiteres im Onlineshop von Julia.

Irgendwann

Sehr berührend finde ich das Stück “irgendwann” … Es ist, als würde Julia das Leben meiner verstorbenen Großmütter und auch ausschnittsweise das meiner hochbetagten Mutter erzählen.

pimp my china with Julia Lacherstorfer – erhältlich h i e r im Etsy-Shop

 

Danke für diese wunderbare Kooperation, liebe Julia, ich freue mich sehr darüber!

Die Serie erhältst du  h i e r im Etsy-Shop

 

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