Was hat die Fastenzeit mit Selbstfürsorge zu tun?
Was hat die Fastenzeit mit Selbstfürsorge zu tun?
Gutes Essen, gesundes Kochen und Genießen hat viel mit Selbstfürsorge zu tun. Auch dazu können wir die Fastenzeit nützen. – Aber sie muss nicht immer mit VERZICHT einhergehen.
Die Zeit vor Ostern, auch in unserer Kultur als “Fastenzeit” bekannt, kann eine gute Gelegenheit sein, seine Essensgewohnheiten zu überdenken und vielleicht sogar das eine oder andere daran zu ändern. Hat “Fasten” im biblischen Sinn mit Buße und Umkehr etwas zu tun, nutzen auch heute viele Menschen – auch kirchenferne – die von der katholischen Kirche ausgerufene Fastenzeit, um auf manches zu verzichten. Allerdings muss es nicht unbedingt ein Verzicht auf irgendetwas Bestimmtes sein. Wir können diese Zeit im Frühling einfach auch nutzen, um uns und unseren Körper etwas Gutes zu tun.
Nach einer langen Winterpause ist der Aufbruch der Natur rund um uns voll im Gange und auch unser Körper reagiert darauf. Wir können ihn dabei unterstützen.
Wildkräuter
Du kannst zum Beispiel auch Wildkräuter zum Kochen verwenden. Anregungen dazu findest du zum Beispiel hier bei Diätologin Petra Eberharter.
Wissenswertes und Rezepte über, von und mit Vogelmiere und anderen Wildkräuter(n), findest du zum Beispiel auch im Kochbuch von Irmi Kaiser:
Nahrung unterstützt unsere Hormonbalance
Frauen erleben immer wieder, dass unterschiedliche Hormonphasen während einer Jahreszeit, während ihrer Zyklen oder während ihrer Lebenszeit unterschiedliche Herausforderungen mit sich bringen. Essen und Nahrung sind für eine gute Hormonbalance essentiell.
Expertin dafür ist zum Beispiel Diätologin Stefanie Bart, die ich via Zoom kennen und ihre Empfehlungen schätzen lernte.
Hier kommst du zu Stefanies Homepage und ihren Angeboten.
Blick in meine Küche
Ich übe mich derzeit darin, mehr Gerichte aus pflanzlichem Eiweiß zu kochen. Durch die Beratung von Stefanie habe ich Linsengerichte und Kichererbsen neu für mich entdeckt. Nun steht am Frühstücks- und am Jausentisch meist eine Schale mit Hummus.
(Mein Mann muss mit ;-)
denn wer kocht, hat auch die Macht, was auf den Tisch kommt.)
als Brotaufstrich: Hummus mit Brunnenkresse (oder Bärlauch), :
- 5-20 g Brunnenkresse (oder Bärlauch), frisch gepflückt und gewaschen
- 1 Dose Kochererbsen, gewaschen und abgetropft
- 20 g Tahin
- 20 g Olivenöl (mit Chili)
- 30 g Wasser
- 1/4 TL Gewürzpaste für Gemüsebrühe
- etwas Zitronensaft
- je 2 Prisen Kreuzkümmel, Pfeffer und Koriander
- 1/4 Galgantpulver
- 1/4 Löfferl Salz
- alles miteinander fein pürieren und in einer schönen Schale anrichten.
- Fertig ist der Brotaufstrich.
- Mahlzeit!
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