Diesmal: es wird eine Flowercloud

Fühlst du dich auch hibbelig, wenn du lange beim Computer gesessen bist, lange Zeit digital gearbeitet hast?
Ich suche mir dann oft zwischen Rechnungen schreiben und Buchhaltung eine handwerkliche Tätigkeit. Auch außerhalb des Töpfern: ich will etwas gestalten und mit meinen Händen tun. Diesmal wurde es eine Flowercloud.

Diesmal wurde es eine Flowercloud.

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Obwohl ich das Glück habe, als Keramikerin Porzellanunikate mit meinen Händen herzustellen, war ich auch diesmal ganz hibbelig.

Der Jänner ist immer so ein Zwischenmonat, wo mein Brennofen ruht, und bevor ich neue Töpferaufträge beginne, erledige ich Dinge, die ich sonst nicht so leidenschaftlich mache.
(Buchhaltung. – Das muss als Kreativunternehmerin auch sein.)

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Im Dezember hatte ich meine Trennwand verkleidet und in einem Korall-Ton gestrichen.

Diesmal ergänzte ich meinen Schauraum mit einer „Flowercloud“.

handgeformte Porzellanschalen weiß, schwarz, cashmere und aubergine, aus den Serien CAREamics und Jacquard.

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Falls du ebenfalls eine Flowercloud gestalten möchtest
hier eine kurze Anleitung:

Du brauchst für eine Flowercloud:

• 1 Laufmeter engmaschigen Zaun (wir sagen “Hasendraht” oder Hühnerzaun dazu)
• passende Dübel für die Decke und die Schraubhaken
• 2 Schraubhaken
• Nylonschnur
• 5 – 7 Bündel Schleierkraut (ich verwendete die Farbtöne rosa und korall) – Am Besten vor der Bestellung den Preis mit der Gärtnerei vereinbaren. Meine 2 nach gekauften Bündel kosteten je 75,00 €, weil kurz vor Valentinstag die Blumenpreise steigen.

Dann geht es auch schon los; so stellst du eine Flowercloud her:

• Den Platz an der Decke auswählen und Abstand ausmessen; anzeichnen
• Dübel und Schraubhaken an der Decke montieren
• engmaschigen Zaun zu einer Rolle formen und ineinander befestigen
• Rolle mit 2 Nylonfäden an den Schraubhaken befestigen
• mit zwei kleineren und farbgemischten Bündeln beginnen; jeweils seitwärts in die Rolle stecken
• und dann geht es in Minibündeln bzw. zweige-weise weiter
• bis die Flowercloud, schön luftig, fertig ist.

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Good to know:

Unser Körper, unser Kopf und unsere Seele braucht das, in Bewegung zu sein und etwas mit unseren Händen zu tun. Wir entspannen uns dabei, der Kopf wird frei, der Stresspegel sinkt.
Am besten, du machst auch einmal etwas für dich. Ohne dein(e) Kind(er). Gartenarbeit, Brotbacken, Tischlern, eine Wand streichen,… was fällt dir noch ein?

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Willst du einmal töpfern und Inputs und Inspirationen über Selbstfürsorge und Entspannung bekommen,

kannst du das beim Workshop „im Tun begreifen“. Mit mir und Kerstin Kranawetter.

Am 16.3. findet dieses besondere Resilienz-Training in Oberösterreich, im Mühlviertel statt. Du kannst dabei töpfern und als Abschluss gibt’s auch noch ein kulinarisches Highlight im Fernruf 7, bei Helmut Rachinger.

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Möchtest du dich anmelden oder willst du mehr über den Workshop wissen,
schreib mir gerne ein Email!

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