hier geht´s um Christine Mittermayr vom Porzellan-Studio Textpoterie

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– oder um ihre Geschichte, wie sie zum Töpfern kam

Du brauchst für einen besonderen Anlass ein besonderes Geschenk?

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Hallo, ich bin Christine Mittermayr, Keramikerin, und ich fertige Porzellanunikate an. Gerne auch nach deinen Ideen und Vorstellungen. – Für das passende Geschenk und für die Schönheit im Alltag.

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Ich liebe es, aus einem Klumpen Porzellanmasse einzigartige Schalen, Becher und Teller herzustellen. Mit meinen Händen modelliert, oder auf der Töpferscheibe gedreht.

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Du kannst mich gerne in meinem Atelier besuchen (bitte um telefonische Anmeldung: +43 664 5593512 )
mir eine E-mail schreiben
oder h i e r  im Onlineshop schmökern.

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Mit den Händen etwas tun, kreativ sein, ist entspannend und heilsam. Das habe ich auch selbst erlebt und erlebe es immer wieder. Deshalb biete ich als Keramikerin, Resilienztrainerin und Ergotherapeutin, in und außerhalb meines Ateliers, Workshops an.

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Seit 2021 halte ich gemeinsam mit Psychologin Kerstin Kranawetter Resilienztrainings mit dem Schwerpunkt positive Psychologie, Kulinarik und “etwas mit den Händen tun” (inklusive töpfern mit Porzellanmasse). Dieses Training erfolgt in einer Kleingruppe und eignet sich auch gut für bestehende Teams; zum Beispiel eines Unternehmens.

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H i e r  findest du meine Vita und die Workshopangebote.

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Im Norden Österreichs/im Mühlviertel, lebe ich mit meiner Familie.

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Dort bin ich auch geboren. Auf einem Bauernhof inmitten von Wiesen und Feldern. In einer Gegend, wo die Wälder rauschen und die Bäche noch gluckern. Die textile Tradition der Region und die wunderschönen Leinenwebarten der Webereien inspirieren mich.

In meinem Studio “Textpoterie” entstehen Porzellan Unikate, mit denen ich mehrere Sinne ansprechen will.

Die Porzellanschalen und -becher die ich herstelle, sind handgemachte Unikate, gefertigt mit Liebe und Leidenschaft zu schönem Geschirr, gutem Essen und feiner Tischwäsche.

Porzellan ist edel, zart, beständig und langlebig. Es ist für mich ein Bindeglied zwischen Küche, Kochen, schöner Tischwäsche und gutem Essen mit Menschen, die ich schätze und liebe!

Wie ich zum Töpfern kam

Das Aufwachsen in einer Großfamilie auf einem mühlviertler Bauernhof mit vielen Tieren, war meine handwerkliche »Talenteschmiede«.

Wir Kinder halfen mit, wo wir gebraucht wurden. Im Haus und außer Haus lernte ich mit Werkzeug umzugehen, mit der Natur zu leben, und ich lernte verschiedenste Materialien und Texturen kennen. Ich half beim Hämmern, Schrauben, holte Holz zum Heizen, räumte Steine vom Feld, arbeitete im Garten mit, schnitt Blumen ab, lernte Nähen,  …

Kochen mit regionalen Produkten und das gemeinsame Essen am großen Familientisch spielten eine zentrale Rolle.

Sonntags deckten wir den Tisch besonders feierlich. – Mit einem schönen Tischtuch, dem besten Geschirr und Besteck und Blumen.

In der Schule lernte ich das Material Ton im Werkunterricht kennen.

Das Formen und Gestalten mit Ton machte mir Spaß. Nach der Matura hatte ich das Glück, eine Lehrstelle in einer kleinen Keramikmanufaktur (in Oftering) zu bekommen. Ich lernte, auf der Scheibe zu drehen, Henkel für Tassen zu formen und zu glasieren. – Und mit Frauen zusammenzuarbeiten.

Meine “Wanderjahre” (okay, ich gebe es zu, es war die Liebe) verschlugen mich dann nach Wien.

Dort lebte ich, studierte in Baden Ergotherapie und arbeitete in den Ferien als Keramikerin.

Darauf folgten intensive Familienzeiten mit zwei lebhaften Söhnen. Beruflich bedingt zogen wir zurück in das Mühlviertel…

Nach etlichen Jahren tätig als freiberufliche Ergotherapeutin, bin ich auf meinen ursprünglich erlernten Beruf wieder zurückgekommen.

2013 nahm ich mir als Ergotherapeutin eine Auszeit. Räumte Therapiematerial aus der Praxis und stellte eine Töpferscheibe hinein. Kletterwand und Bällchenbad wurden gegen einen Brennofen eingetauscht. Im Wartebereich der Patienten, ist nun ein Schauraum, wo ich einen Tisch mit den handgefertigten Porzellan-Unikaten decke. In meinem Atelier lade ich auch immer wieder zu Workshops in den verschiedensten Formaten an. Seit ich 2021 die Ausbildung zur Resilientrainerin abgeschlossen habe, biete ich auch Resilienztrainings mit Schwerpunkt Kreativität und Töpfern/etwas mit den Händen tun, an.

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Töpfern

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Manchmal höre ich auch Musik beim Arbeiten: Nina Simone, Jonny Cash, ZAZ, Jimmy Scott, Bill Evans, Gregory Porter … Doch meistens arbeite ich in Stille vor mich hin.

hier modelliere ich gerade eine Schale aus der Serie “jacquard

Im Raum wo früher Kinder im Rahmen der Ergotherapie spielten, halte ich nun Workshops für Erwachsene ab.

In einer inspirierenden Atmosphäre kannst du Neues entwickeln und dir aus dem Alltag eine Auszeit nehmen. Denn etwas mit seinen Händen zu schaffen macht Freude und entspannt.

Ich finde auch, schöne Gegenstände schaffen ein Umfeld, indem man sich wohl fühlt.

Eine schöne Porzellanschale am Tisch, bringt dich zum Lächeln…

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Was du vielleicht noch wissen möchtest?

Auf meinem Blog findest du Inspirationen und Anregungen “rund um den Tisch”, Kochrezepte, Feste feiern, “slow living” und zu den Themen Kreativität, Resilienz, “etwas mit den Händen tun”.

Lass dich inspirieren! @textpoterie

H i e r  geht`s zum Blog.

mehr zu dem Leben im Mühlviertel siehe in meinem Buch “Nordkind und Bemwind”