Hokkaido im Tempurateig mit Kürbishummus und Wasabisauce – ein vegetarisches Herbstrezept

Hokkaido im Tempurateig mit Kürbishummus und Wasabisauce – ein vegetarisches Herbstrezept

Der Herbst zeigt sich – nach regnerischen, windigen Tagen – nun von seiner schönsten Seite: mit leuchtenden Farben, wärmenden Sonnenstrahlen und raschelndem, buntem Laub.


Für mich ist diese Jahreszeit auch eine Einladung, manches ruhiger anzugehen als in den Sommermonaten.

Beim Stöbern auf dem Instagram-Profil des Foodfotografen Michael Rathmayer

entdeckte ich ein vegetarisches Rezept

– als feinen Kontrapunkt zu all den herbstlichen Wildgerichten.

Ein schönes Detail am Rande: angerichtet wurde das Gericht auf einem Teller von Textpoterie. 😉

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vegetarisches Herbstrezept

Gebackene Kürbisspalten mit Biss im luftig-leichten Tempurateig

treffen auf samtigen Kürbishummus.

Eine frische Wasabisauce rundet das Gericht ab.

– Ein harmonisches Zusammenspiel von Textur, Geschmack, Süße und Schärfe.

Das Rezept findest du übrigens auch auf der Webseite des  “GUSTO-Maganzins”

Foto: Michael Rathmayer / Porzellanteller: Textpoterie


Zutaten für 4 Portionen

Hokkaido & Kräuter

  • 750 g Hokkaido

  • wenn möglich: ein paar frische Korianderblätter

  • gemahlener Koriander

Tempurateig

  • 100 g glattes Mehl

  • 100 g Speisestärke

  • 1 Messerspitze Backpulver

  • 230 ml kaltes Wasser

  • 1 EL Weißwein; statt Weißwein kannst du auch einen Spritzer Zitronensaft oder einen EL “Verjus” nehmen (als alkoholfreie Variante”

  • 1 Prise Salz

Kürbishummus

  • 1 Dose Kichererbsen (Abtropfgewicht ca. 230 g)

  • 2 Knoblauchzehen

  • 200 g Hokkaido

  • 3 EL Zitronensaft

  • 100 ml Gemüsesuppe

  • 2-3 EL Olivenöl

  • 1 EL Tahini (Sesampaste)

  • ½ TL gemahlener Kreuzkümmel

Wasabisauce

  • 100 g Lauch

  • 100 g Stangensellerie

  • 150 ml Gemüsesuppe

  • 70 g Crème fraîche (oder als vegane Variante: “Seidentofu”)

  • 1 TL Wasabi

Außerdem: Salz, Pfeffer, Öl zum Backen


Zubereitung

  1. Tempurateig: Alle Zutaten glatt rühren und zugedeckt ca. 40 Minuten kühl stellen.

  2. Hummus: Kichererbsen abspülen, abtropfen lassen. Knoblauch hacken, Kürbis grob raspeln, in ein Tuch einschlagen und gut ausdrücken. Alles mit Zitronensaft, Suppe, Olivenöl, Tahini und Kreuzkümmel fein pürieren. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.

  3. Wasabisauce: Lauch und Sellerie klein schneiden, mit Suppe ca. 8 Minuten köcheln. Crème fraîche (oder “Seidentofu”) einrühren, cremig einkochen und mit Salz, Pfeffer und Wasabi abschmecken.

  4. Kürbis: Backrohr auf 60 °C vorheizen. Kürbis halbieren, Kerne entfernen, in dünne Spalten schneiden, mit Salz und Pfeffer und einer Prise gemahlenen Koriander würzen.

  5. Frittieren: ausreichend (Oliven-)Öl  /etwa 3 Finger hoch/ erhitzen. Kürbisspalten in den Teig tauchen, im heißen Öl goldgelb backen, abtropfen lassen und im Rohr warm halten.
    Informationen zum Frittieren mit Olivenöl siehe  h i e r.

  6. Anrichten: Kürbisspalten mit Hummus und Wasabisauce servieren, mit frischem Koriander garnieren.

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Getränke-Tipp

Als Wein harmoniert ein Gewürztraminer mit feinen Rosenaromen wunderbar mit den Aromen dieses Gerichts. Alkoholfreie Getränkevariante: zum Beispiel s i e h e  h i e r.

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Serviervorschlag

Da das Auge bekanntlich mitisst – servieren wir das Essen auf handgemachten Porzellantellern oder -schalen.  Handgefertigtes Porzellan unterstreicht die Schönheit im Alltag. Und die ist – neben hochwertigen, gesunden Gerichten – heilsam.

Meine Teller, Schalen und Platten aus der Textpoterie entstehen mit viel Liebe zum Detail und sind die perfekte Bühne für Gerichte wie dieses.
Schau gern in meinem Shop vorbei und entdecke feine Unikate für deinen Tisch – geschaffen, um Schönes zu teilen. 🌿

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